Fulda. Große Freude auf allen Seiten: Summa summarum waren insgesamt 10 500 Euro anlässlich des diesjährigen Charity-Events „Superkraft“ zusammengekommen – ein Plus in Höhe von 1 500 Euro im Vergleich zum Vorjahr. In Anwesenheit aller Akteure wurden jetzt die Einzelbeträge an die drei Begünstigten übergeben. Jeweils 3 500 Euro gingen an die F. Foundation gGmbH, an den Förderverein Känguruh und die Lebenshilfe Fulda-Hünfeld. Wie Boris Kiauka, der im Schulterschluss mit Christoffer Müller, Michael Kraus und Uli Kraus das Projekt 2018 aus der Taufe gehoben hatte, betonte, konnte der Spendenbetrag in diesem Jahr nochmals gesteigert werden. „Wir sind nicht ganz an unsere gewünschte Einnahmenhöhe herangekommen – dafür war der Abend ein voller Erfolg, wir haben ausschließlich positive Rückmeldungen erhalten und dies lässt uns zuversichtlich auf das nächste Jahr schauen.“ Ganz sicher konnte diese Aussage als Signal gewertet werden, dass es eine Fortsetzung der Wohltätigkeitsveranstaltung in 2020 geben wird.
Im Namen der Initiatoren dankte Kiauka allen Akteuren für ihr Engagement, das ohne Frage zeit- und arbeitsaufwendig, „aber auch mit viel Spaß verbunden“ gewesen sei. Mit von der Partie als Köche waren Melli Reith (Landgasthof Reith), Yvonne Kollmann (Peterchens Mondfahrt), Bernd Farnung (Bachmühle), Alexander Sauer (Bankett Sinnreich), Karsten Nüchter (Gasthof Altes Casino), Christoph Prüfer (Prüfers Grillwerk), Volker Elm (Casa R-ella) und Michael Glas (Kneshecke). Als Gastgeber hatte das Team der Bachmühle mit Tobias und Bernd Farnung verantwortlich gezeichnet, die Bachmühle darüber hinaus im Innen- und Außenbereich eine ideale Kulisse für diese Veranstaltung geboten.
Verbunden mit ihrem Dank verdeutlichten die Spendenempfänger, welche Wünsche mit der großzügigen Finanzspritze jetzt erfüllt werden können. Mathias Wald wird mit der F Foundation gGmbH einen Präventionstag an der Ulstertalschule in Hilders umsetzen, der Förderverein Känguruh wird die Musiktherapeutin mit Hilfsmitteln ausstatten und das Geld für die Lebenshilfe Fulda-Hünfeld fließt nach Aussage von Rosemarie Beyer-Götz und Rainer Bub in geplante Ferienfreizeiten. Wie Boris Kiauka abschließend betonte, werde das Initiatorenteam auch zukünftig im Kontakt mit den Begünstigten bleiben und „helfen, wo und wann immer es möglich ist.“